Nach vier Stunden gemütlicher Anreise kamen wir in unserer sehr großzügigen und empfehlenswerten Ferienwohnung in dem seit 200 Jahren in Familienbesitz befindliche ‚Urblhof‘ in Leutasch an.
Der erste Abendspaziergang führte uns zur Leutascher Ache – quasi eine Mini-Isar mit kristallklarem Wasser und großen Kieseln. Bevor wir diese erreichten, durften wir noch einem Almabtrieb der hiesigen Kühe beiwohnen, die mit lautem Glockengetöse von den Höhenlagen ins Tal geführt wurden.
Nach einiger Zeit bogen wir dann Richtung Hang ab, um den Heimweg durch den wunderschönen Wald anzutreten und den Sonnenuntergang zu genießen.
Die Tagestour am nächsten Tag führte uns zu den nur periodisch auftretenden Lotten-, und Wildmoossee. Diese Seen verschwinden auch gerne mal ein paar Jahre. Das letzte Mal sah man die Kollegen im Juli 2018… Wir hatten nicht soviel Glück, schöne Landschaft war es dennoch. Etwas bizarr mutete allerdings der zwischen den Seen gelegene Golfplatz an.
Der letzte See den wir ansteuerten – der Möserersee – führte dann auch Wasser (zur Freude von Henry).